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La Danza - ein Benefizkonzert wurde zum besonderen Erlebnis. Schon die instrumentale Besetzung mit Brigitte Wenke und Susanne Thier (Klavier), Thomas Heß (Einzeltonakkordeon) und Ute Ruth (Kontrabass) versprach einen Zauber an Klangfarben. Der Abend begann zart am Klavier mit vier Walzern zu vier Händen von J. Brahms, denen die zwei Pianistinnen Brigitte Wenke und Susanne Thier schöne verträumte Ausdrucksmomente verliehen. W.A. Mozarts Klaviersonate C-Dur, technisch virtuos interpretiert und musikalisch fein ausgearbeitet, wurde zum Hörgenuss. Die Musik blieb stets melodisch klar und in den schnellen Sätzen erfrischend lebendig. Die versierte Klavierkunst des Duos zeigte sich auch in den Tänzen von J. S. Bachs Orchestersuiten II und III, transparent mit wunderbar polyphonen Barockakzenten. Bestechend spritzig und frech die Badinerie, sensibel und gefühlvoll die Air. Das Andante aus der Sonate D-Dur von W.A. Mozart, mit Thomas Heß am Akkordeon, war ein neues Klangerlebnis im Zusammenspiel mit Klavier. Filigranes und differenziertes Musizieren wurde in Mozarts einzigen Sonate für zwei Klaviere plastisch erlebbar. Eine glückliche Tempowahl, nicht zu romantisierend, förderte klassische Elemente deutlich zutage. Dann, authentisch, in der Romantik schwebend und fein intoniert, Ute Ruth am Kontrabass mit der Legende Nr.3 von A. Mišek. Brigitte Wenke war ihr dabei eine kongeniale, einfühlsame Begleiterin am Klavier. Ein Höhepunkt, die bekannten ungarischen Tänze Nr.5 und Nr.6 von J. Brahms, die mit zigeunerhaftem Temperament bravourös von Thier und Wenke gemeistert wurden. Trotz zupackender Interpretationskraft verloren die Tänze nie ihre Leichtigkeit. Die Tritsch-Tratsch-Polka von J. Strauß mit dem ganzen Ensemble entließ das große, enthusiastisch begeisterte Publikum. Informativ und unterhaltsam führte Dr. Birgit Winker durch das Programm. Der Erlös von 500 € ging an die Kirchenmusik.